Die Ivenacker Eichen, fotografiert von Markus Redert, versetzen uns in eine Zeit, in der Eichenwälder die hiesige Landschaft prägten, kein Urwald sondern eine Kulturlandschaft des Hudewaldes, Hütewald, in diesem waren große Eichen gefragt, die den dort weidenden Tieren Eicheln als Nahrung spendeten.
Eine andere Art von Spende hielt die Hammer Solequelle bereit, die in vergangener Zeit sowohl das Badehaus im Kurpark der Stadt Hamm speiste, als auch die Zeche Maximilian überschwemmte.
Eine Reise in die Vergangenheit in einem Paralleluniversum ermöglicht der Beitrag über die “Villa Cavallino Bianco”, in dem über den bisher völlig unbekannten römischen Künstler Virpacis Celer Pictor berichtet wird, und über das rätselhafte Verschwinden der ebenso rätselhaften Kunsthistoriker Professor Cabanossi und Hilarius Irving.
Floco Tausin reist ebenfalls gedanklich in die Welt der Antike und beschäftigt sich mit Leuchtkugeln und Kugelmenschen in der Kultur des alten Griechenland.
Ein Beitrag von Annette Bültmann beschäftigt sich mit der noch früheren Kunst in den Höhlen der Eiszeit.
Aber nicht nur in die Vergangenheit reist das Magazin, sondern auch in der gekrümmten Raumzeit durch Wurmlöcher, sofern es dort nicht spaghettisiert wird. Und wer weiß, wo das Wurmloch hinführt? Aber wie sagte schon Johann Wolfgang von Goethe: Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen.
Gute Entdeckungsreisen beim Lesen und Stöbern in unserer neuen Ausgabe wünscht
Die Redaktion.